Wer wir sind
Die beiden Kirchengemeinden Mariä Himmelfahrt Mössingen (mit Ofterdingen und Bodelshausen) und St. Markus und St. Paulus Dußlingen (mit Gomaringen und Nehren) bilden die Seelsorgeeinheit "Steinlach-Wiesaz".
Beide Kirchengemeinden haben insgesamt ca. 8.600 Katholiken (Mössingen: ca. 5.600/Dußlingen: ca. 3.000)
und gehören zum Dekanat Rottenburg.
„Mutig aufbrechen – Zukunft gestalten“
ist das Jahresmotto, das die Kirchengemeinderäte unserer Seelsorgeeinheit bei ihrer Klausurtagung im Oktober 2021 auf der Liebfrauenhöhe in Ergenzingen entwickelt haben. Dieses Motto begleitet uns auch in diesem Jahr weiter. Die Sorge um die Zukunft unserer Kirche bewegt uns alle. Bei unserem Nachdenken darüber, wurde uns deutlich, wie notwendig Veränderung ist.
Es ist an der Zeit, dass wir „mutig“ und ohne Angst loslassen, Liebgewonnenes hinter uns lassen, damit Veränderung möglich wird. Es braucht Mut, Neues zu wagen.
„Aufbrechen“ wollen wir, in Bewegung kommen, nach neuen Wegen des Miteinanders suchen: Ein Aufbruch – geprägt von Zuversicht und Freude, getragen vom Glauben an unsere gemeinsame Mitte. Wir wollen der Tiefe trauen und Weite wagen.
Hier finden Sie die Texte zur Predigtreihe 2022:
Um die „Zukunft“ unserer Kirche sind wir in Sorge – auch darüber, wie die Kirche für unsere Kinder und Jugendlichen wieder mehr zur Heimat werden kann. Unser Leben und Zusammenleben soll vom Geist Jesu getragen sein. Wir wollen voller Hoffnung und Vertrauen immer wieder einen Blickwechsel wagen. Wir sind gefragt – wir können, dürfen und sollen "gestalten". Es liegt auch an uns, ob und wie Aufbruch und Veränderung geschieht. Wir können unserer Kirche vor Ort ein Gesicht geben, das Gesicht einer geschwisterlichen Kirche.
Wir wollen Kirche und Gemeindeleben neu denken und Veränderung in Vielfalt wagen.
Alle sind eingeladen, sich mit auf den Weg zu machen.
Nur „gemeinsam unterwegs“ können wir als Christinnen und Christen glaubwürdig Zeugnis geben. Trauen wir den Worten Jesu: „Fürchtet euch nicht!“ und „Seid gewiss, ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“