Was tun, wenn ...
... wir heiraten wollen
Die Ehe stärkt das liebende Sich-Beschenken zweier Partner durch die grundlegende Liebe Gottes zum Menschen. Die kirchliche Trauung bedeutet, dass zwei Menschen ihr menschliches „Ja“ mit all seinen Unsicherheiten in das „Ja“ Gottes anvertrauen. Wie Gott in unbedingter Treue zu den Menschen steht, so soll der Bund der christlichen Ehe zu einem Abbild der Treue Gottes werden. Zugleich werden hier der Segen und der Schutz Gottes für die Brautleute erbeten.
Traugespräch
Der Diakon oder Priester, der mit den Brautleuten den Traugottesdienst feiert, möchte in einem Gespräch den persönlichen Kontakt herstellen und alle Fragen rund um die Trauung klären. Es wird das Ehevorbereitungsprotokoll ausgefüllt und die Gestaltung des Gottesdienstes besprochen. Wenn Sie katholisch sind, brauchen wir von Ihnen einen Taufschein, der nicht älter als 6 Monate sein darf. Dieser gilt zugleich als Ledigennachweis. Falls Sie einer anderen christlichen Konfession angehören, brauchen wir ebenfalls einen Taufnachweis und einen Ledigennachweis der örtlichen Meldebehörde.