Impulse in Zeiten von Corona - „zusammen+allein“

Es wird noch eine Weile dauern, bis wir uns wieder in unseren Kirchen zum Gottesdienstfeiern versammeln können. Es gibt viele Angebote, wie wir Gottesdienst zuhause feiern können, und es sind schon eine Menge kreative Ideen entstanden, diese nicht einfache Zeit spirituell zu „überbrücken“. Aber wir alle spüren, dass uns die persönlichen Begegnungen, das Miteinander und die Gemeinschaft fehlen und dass wir uns danach sehnen. In dieser Sehnsucht sind wir aber nicht allein und nicht verlassen – das bringt ein Segenslied, das viele von uns gut kennen, ganz besonders zum Ausdruck. Möge es Ihnen Mut machen, dieses Lied anzuhören und, wenn Sie möchten, auch mitzusingen!

Möge die Straße zum Anhören

Möge die Straße uns zusammenführen
und der Wind in deinem Rücken sein;
sanft falle Regen auf deine Felder
und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.

Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand,
und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand.

Führe die Straße, die du gehst,
immer nur zu deinem Ziel bergab;
hab, wenn es kühl wird, warme Gedanken
und den vollen Mond in dunkler Nacht.
 

Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand,
und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand.

Hab unterm Kopf eine weiches Kissen,
habe Kleidung und das täglich Brot;
sei über vierzig Jahre im Himmel,
bevor der Teufel merkt, du bist schon fort.

Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand,
und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand.

Bis wir uns mal wiedersehen,
hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt;
er halte dich in seinen Händen,
doch drücke seine Faust dich nicht zu fest.

Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand,
und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand.

Liedtext als PDF

Gebet

Ausmalbild „Und bis wir uns wiedersehen …“

(17. April 2020)